Die Implementierung einer wirkungsvollen Onboarding-Erfahrung schafft ein positives Markenimage und einen guten Ruf – sie kann sogar zu höheren Bindungsraten führen.  Wenn neue Mitarbeiter sehen, dass Unternehmen diese Bemühungen unternehmen, erhöht dies von Anfang an ihr Vertrauen in das Unternehmen.

Welche Auswirkungen hat ein schlechtes Onboarding-Programm?

Wenn ein sorgfältig geplantes und aktuelles Onboarding-Programm nicht vorhanden ist, kann dies echte Konsequenzen haben. Zum Beispiel:

  • Statistiken aus einem Glassdoor-Bericht zeigten, dass ein robustes und gründliches Onboarding-Programm die Bindung neuer Mitarbeiter um 82 Prozent und, was ebenso wichtig ist, die Produktivität um mehr als 70 Prozent verbessern kann.
  • Ein von Gallup veröffentlichter Bericht stellte fest, dass nur ein 12 Prozentsatz der Mitarbeiter der Meinung war, dass ihr Unternehmen den Onboarding-Prozess gut durchgeführt hat. Wenn man diese Statistik berücksichtigt und zwischen 90-200 Prozent des Jahresgehalts eines Unternehmens für das Onboarding ausgegeben wird, wären Unternehmen viel besser positioniert, wenn sie die Mitarbeiter vom ersten Tag an behalten könnten.

Inwiefern unterscheidet sich das virtuelle und persönliche Onboarding?

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Einstellung für eine persönliche Bürorolle erheblich von der Einstellung aus der Ferne unterscheidet – das bedeutet, dass die Erstellung eines virtuellen Onboarding-Plans Schritte und Prozesse beinhaltet, die für viele Unternehmen, die erst kürzlich aus der Ferne gegangen sind, neu sind.

Wenn beispielsweise jemand in einem Büro an Bord ist, hat er mehr Zeit mit seinem Vorgesetzten, kann aus sozialen Hinweisen aus der Umgebung und den Menschen um ihn herum lernen und kann vor Ort Fragen stellen, um sofortige Antworten zu erhalten. Beim virtuellen Onboarding gehen das persönliche Element des Prozesses und der Zugriff auf soziale Signale verloren und sind auf die geplante Bildschirmzeit und Interviews beschränkt, sodass Unternehmen ihre Praktiken weiterentwickeln müssen.

Best Practices für virtuelles Onboarding

Was sind die Gründe für ein erstklassiges virtuelles Onboarding-Programm? Hier sind einige Best Practices, die Remote-Unternehmen bei der Erstellung oder Verbesserung ihrer Onboarding-Programme berücksichtigen sollten.

1. Erstellen Sie eine virtuelle Onboarding-Checkliste
  • Sorgen Sie dafür, dass neue Mitarbeiter mit der notwendigen Software und Ausrüstung vor ihrem ersten Tag organisiert werden – dies könnte das Risiko von Verzögerungen und Frustration während des gesamten Onboarding-Prozesses reduzieren. Unternehmen, die auf diese Weise vorbereitet sind, zeigen den Mitarbeitern, dass sie ein strukturiertes und prägnantes Onboarding-Erlebnis erwarten können.
  • Optimieren Sie einen Teil des Prozesses durch die Integration der Automatisierung der Vertragserstellung. Dies kann HR-Führungskräften und Managern Zeit geben, sich auf die Integration neuer Mitarbeiter in die Bürokultur zu konzentrieren und ihre neuen Mitarbeiter auf persönlicher Ebene kennenzulernen – etwas, das wichtig ist, aber in der heutigen virtuellen Geschäftswelt oft auf den Weg fällt.
  • Schicken Sie neuen Mitarbeitern einen Zeitplan für den ersten Tag und eine Liste mit Meet-and-Greet-Meetings und Schulungen für ihre erste Woche.
2. Aufbau von Vertrauen und Zugehörigkeitsgefühl
  • Die Onboarding-Phase ist der perfekte Zeitpunkt, um ein Zugehörigkeitsgefühl und eine Vertrauensbeziehung zwischen den Mitarbeitern und ihrem neuen Arbeitgeber zu pflegen. Planen Sie informelle Chats und gesellschaftliche Veranstaltungen, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu überprüfen und eine Beziehung aufzubauen. Dies bekräftigt, dass sich das Unternehmen um neue Mitarbeiter kümmert, die über ihre Produktionsfähigkeit hinausgehen.
  • Zeigen Sie neuen Mitarbeitern, dass Sie sicher sind, dass sie regelmäßige Projekte unabhängig abschließen können – niemand mag es, wenn sie jeden Tag genau überwacht werden, da dies das Vertrauen zwischen den Mitarbeitern und ihrem Arbeitgeber verringert.
  • Unterstützen Sie die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Teammitglieder ab ihrem ersten Arbeitstag. Es gibt großartige Beispiele für Strategien, die Teams zeigen, dass ihre Zeit und Bemühungen geschätzt werden, indem man zu Beginn von Meetings Raum für soziale Chats schafft, um alle zu überprüfen, die Anerkennung von Kollegen fördert und bestimmte Meetings optional oder agendafrei gestaltet. Der Zugang zu Ressourcen und Programmen, die die psychische Gesundheit unterstützen, kann auch ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt sein, insbesondere während des virtuellen Onboardings, wenn sich Mitarbeiter möglicherweise isoliert fühlen.
3. Implementierung eines Buddy- oder Mentor-Systems

Wenn einstellende Manager nicht in der Lage sind, in allen wichtigen Aspekten der Onboarding-Erfahrung anwesend zu sein, können sie neuen Mitarbeitern einen „Buddy“ innerhalb des Unternehmens zuweisen, der als Quelle der Weisheit und Unterstützung fungieren kann, wenn sie sich in ihre neue Rolle einleben. Dies bietet neuen Mitarbeitern einen Raum, um Fragen zu stellen und Gespräche in einer informellen Umgebung zu führen. Ebenso können Unternehmen neuen Mitarbeitern einen professionellen Mentor zuweisen, um ab dem ersten Tag strukturiertes Peer-to-Peer-Feedback und Ratschläge für die berufliche Entwicklung anzubieten. Dies kann durch grundlegendes konstruktives Feedback zu ihren ersten Aufgaben oder durch weniger formelle, soziale Aktivitäten erfolgen, die sich darauf konzentrieren, neue Mitarbeiter in ihre Position zu bringen.

4. Nutzen Sie Technologie, um Ihre Talente einzubinden

Die Nutzung der Technologie während des Onboarding-Prozesses ermöglicht eine schnellere Skalierbarkeit. Sie bietet Unternehmen auch die Möglichkeit, Daten zu zukünftigen Bereichen zu sammeln, in denen sie ihr Onboarding-Programm verbessern können. Hochwertige Onboarding-Technologie gewährleistet auch die Einhaltung lokaler Arbeitsgesetze, was für den Aufbau globaler Teams in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt von entscheidender Bedeutung ist.

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