Was ist Mehrwertsteuer ?
Mehrwertsteuer oder Mehrwertsteuer kann manchmal etwas komplex klingen, aber wenn man sie aufschlüsselt, kann sie als ein Prozess beschrieben werden, bei dem Steuerbehörden wie die Regierung einen Prozentsatz des Mehrwerts bei jedem Schritt einer Wirtschaftskette des Herstellers sammeln. Letztlich endet der Mehrwertsteuerprozess mit dem Konsum der Waren oder Dienstleistungen durch Verbraucher.
Globale MwSt.-Prozesse umfassen drei wichtige Akteure – den Lieferanten, den Käufer und die Steuerbehörden (die Regierung). Mehrwertsteuern werden von allen Parteien in dieser Kette bezahlt, jedoch können nur Unternehmen ihre Vorsteuer abziehen, die in einigen Ländern als „MwSt.abzüge“ bezeichnet wird.
Die Mehrwertsteuer hat enorme Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und ist mit Abstand das bedeutendste Verbrauchssteuersystem der Welt. Mit 162 Handelsländern trägt die Mehrwertsteuer mehr als 30t zum gesamten öffentlichen Umsatz bei.
Obwohl die Regierungen seit ihrer Einführung im Jahr die Mehrwertsteuer weltweit verwendet haben1950s, gibt es derzeit einige wichtige globale Mehrwertsteueränderungen, die Unternehmen kennen sollten. Eine dieser wichtigsten Änderungen ist die sich vergrößernde globale MwSt.-Lücke und die Einführung von CTCs (kontinuierliche Transaktionskontrollen).
Die Lücke bei der Einhaltung der Mehrwertsteuer und die Einführung von CTCs
Weltweit sind Unternehmen für die korrekte Bearbeitung und Meldung ihrer Mehrwertsteuer verantwortlich. Wenn dies korrekt durchgeführt wird, können Steuerbehörden ihre globalen Geschäftstransaktionen prüfen und kontrollieren. Doch obwohl Regierungen solche Prüfungen ins Spiel bringen, führen Betrug, Fehlverhalten und menschliche Fehler dazu, dass Regierungen deutlich weniger Mehrwertsteuer erheben, als sie sollten.
Weltweit wird geschätzt, dass die Mehrwertsteuerlücke auf über EUR500 Mrd. gestiegen ist – was etwa 15 bis 30 Prozent der Mehrwertsteuer entspricht, die weltweit erhoben werden sollte.
Infolge der zunehmenden Mehrwertsteuerlücke haben Regierungen weltweit einige neue und aktualisierte Regeln und Vorschriften sowie Strafen eingeführt.
Die wichtigsten 8 Folgen einer Nichteinhaltung der Mehrwertsteuer
Um die sich vergrößernde Mehrwertsteuerlücke zu verringern, setzen die Steuerbehörden verschiedene Arten von rechtlichen Strafen und Vorschriften durch. Die Nichteinhaltung der Mehrwertsteuervorschriften ist in einigen Ländern eine schwerwiegende Straftat. Daher müssen Unternehmen sicher sein, dass sie ihre globale Einhaltung der Mehrwertsteuer schnell und einfach nachweisen können, andernfalls werden sie mit diesen acht Konsequenzen konfrontiert.
Ein genauerer Blick auf CTCs vs. MwSt.- Compliance- Vorschriften
Wie bereits erwähnt, wird erwartet, dass Unternehmen, die ihre Einhaltung von CTCs nicht nachweisen können, stärker bestraft werden als Unternehmen, die sich der Nichteinhaltung der Mehrwertsteuer schuldig gemacht haben. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass, wie der Name schon sagt, die Steuerbehörden CTCs verwenden werden, um Unternehmenstransaktionen kontinuierlich zu kontrollieren, anstatt alle drei Monate, wie in Großbritannien.
Ein aktuelles mexikanisches Gesetz ist ein Beispiel dafür, wo die Regierung CTC-Vorschriften angewendet hat. Das Gesetz macht die Rechnungsstellung für nicht existierende Operationen zu einem Verbrechen, das wiederum als Steuerbetrug oder organisiertes Verbrechen klassifiziert werden kann.
Um die Einhaltung globaler CTCs zu gewährleisten, ist es von größter Bedeutung, dass Unternehmen diese sechs rechtlichen Anforderungen identifizieren, die auf ein strenges Compliance-Änderungsmanagement angewiesen sind.
Trends bei der Einhaltung von CTC und MwSt. weltweit
Unternehmen , die planen, ihr Geschäft weltweit auszubauen, sollten sich mit diesen MwSt.- und CTC-Trends für die Regionen EMEA, AMER und APAC gut vertraut machen.
1. Mehrwertsteuerkonformität und CTCs in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA)
Regierungen in ganz EMEA haben begonnen, CTCs aufgrund der Konvergenz von drei wichtigen Rechtsvorschriften auf EU-Ebene und in den Mitgliedstaaten (die Kapitel-5Mehrwertsteuerrichtlinie, die EU-Mehrwertsteuerrichtlinie-Änderungsrichtlinie und die EU-Richtlinie) zunehmend einzusetzen. Zu den neuen Updates, die Sie beachten sollten, gehören:
- Einer der Hauptgründe für die Einführung von CTCs in der gesamten EU ist es, bestehende MwSt.-Meldeprozesse granularer und häufiger zu gestalten. Kurz gesagt, darum geht es bei CTCs, um sicherzustellen, dass Unternehmen die Einhaltung der Mehrwertsteuer kontinuierlich nachweisen können, anstatt herkömmliche, weniger häufige Mehrwertsteuererklärungen.
- Die elektronische Rechnungsstellung wird auch in dieser Region weithin akzeptiert. Länder wie Großbritannien, Polen, Spanien und Ungarn gehören zu den Ersten, die neue Mehrwertsteueranforderungen einführen. Diese neuen Regeln verlangen von Unternehmen, dass sie digitale Dateien (e-Invoicing) mit detaillierteren Transaktionsdaten bereitstellen. Dies soll an die Stelle von weniger häufigen Mehrwertsteuereinreichungen treten, die die meisten Unternehmen gewohnt sind.
- Jetzt ist Italien jedoch das einzige europäische Land, das über eine vollwertige, obligatorische CTC-E-Rechnung verfügt. Andere EU-Länder haben CTC e-Fakturierung nur zu einer Option gemacht.
2. USt-Compliance und CTCs in Nord- und Südamerika (AMER)
- Die Verfahren zur Umsatzsteuererfassung unterscheiden sich für Unternehmen in ganz Amerika (USA, Kanada, Mexiko, Südamerika) stark von denen in der EU. Zum einen legen Regierungen in Kanada, Nord- und Südamerika derzeit mehr Wert auf genaue Aufbewahrungspraktiken und nicht auf den Prozess der Rechnungserstellung. Allerdings ändert sich dies bei AMER langsam, da sich der globale Trend drastisch in die entgegengesetzte Richtung bewegt hat, wobei sich die Steuerbehörden auf die Überdenken des Rechnungserstellungsprozesses konzentrieren – die Einführung der CTC-E-Rechnung ist ein Beispiel.
- Unternehmen in AMER müssen heute damit beginnen, ihre Systeme an CTC-E-Rechnungen anzupassen, da die zusammenhängende Zusammenarbeit zwischen den Steuerbehörden in Nord- und Südamerika deutlich zunimmt. Um beispielsweise Steuerhinterziehung und Betrug zu bekämpfen, hat die mexikanische Steuerbehörde (SAT) kürzlich eine Erweiterung des standardisierten mexikanischen elektronischen Rechnungsprozesses eingeführt. Die Steuerbehörden haben diesen neuen Prozess für Unternehmen eingeführt, die an Exporttransaktionen von Mexiko in die USA und Kanada beteiligt sind.
- Darüber hinaus ist die Nichteinhaltung der Mehrwertsteuer in Lateinamerika (Südamerika, Mittelamerika, Karibik und Mexiko) keine Option. Die Einhaltung der E-Rechnungen ist eher ein binäres Angebot – eine konforme Rechnung wird entweder ausgestellt, erhalten oder nicht. Die Folgen einer nicht konformen Rechnung sind in Lateinamerika viel strenger als in jeder anderen AMER-Region. Beispielsweise können Verwaltungsstrafen für die Nichteinhaltung der Mehrwertsteuer in bestimmten Fällen den tatsächlichen Transaktionswert überschreiten – in Brasilien können Strafen bis zu 150 Prozent des Transaktionswerts betragen.
3. Einhaltung der Mehrwertsteuerbestimmungen und CTCs im asiatisch-pazifischen Raum (APAC)
- Regierungen in der APAC-Region sind zu Trailblazern im Bereich der elektronischen Rechnungsstellung geworden. Beeinflusst und inspiriert von den strengen Beschränkungen Lateinamerikas für CTCs führen Länder wie China, Indonesien und Taiwan in den kommenden Jahren entweder eine teilweise oder vollständige obligatorische elektronische Rechnungsstellung ein.
- Die elektronische Mehrwertsteuerabrechnung in China begann vor etwa zwei Jahrzehnten mit einem damals als „Golden Tax System“ bezeichneten „Golden Tax System“. Diese bestand aus einer Besteuerungsplattform für die Berichterstattung und Rechnungsstellung sowie gesetzlichen Vorschriften und Rechtmäßigkeiten rund um elektronische Signaturen. Jetzt können Unternehmen in APAC Rechnungen über das nationale System mit von den Steuerbehörden zertifizierter Software ausstellen.
- Die Regierung in der APAC-Region arbeitet auch daran, klare Standards für die elektronische Rechnungsstellung festzulegen. Dazu gehört die klare Definition der Sicherheits- und Betriebsanforderungen sowie der Datenaustauschstandards für Unternehmen. Insbesondere Unternehmen in Asien haben damit begonnen, diese Standards anzuwenden.
Technologierolle in der Zukunft der globalen Mehrwertsteuer-Compliance
CTCs werden zur Zukunft für Unternehmen, die ihr Geschäft auf globale Märkte bringen möchten. Warum? E-Invoicing ermöglicht es Unternehmen, die auf internationalen Märkten handeln, ihre Geschäftstransaktionen mit ihren Lieferanten bei der Echtzeitübertragung aufzuzeichnen. Die Entwicklung der IT-Technologie seit 1950s ist ein entscheidender Faktor für diesen Fortschritt.
Darüber hinaus dauert es laut einer kürzlich durchgeführten Studie von PwC im Durchschnitt um 27 Prozent weniger Zeit, um die Mehrwertsteuerpflichten in Ländern zu erfüllen, in denen Unternehmen die Mehrwertsteuer online bezahlen und einreichen. Seit haben 2008über 26 Volkswirtschaften das elektronische Ablage- und Zahlungssystem übernommen. Technologie und CTC e-Invoicing ebnen den Weg für globale Unternehmen, effizienter in ihren Geschäftsverfahren zu werden und dabei zu helfen, Betrug und Umgehung zu reduzieren.
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