Die Schweizer Bevölkerung von 8.9 Millionen ist eine Kombination aus Schweizer, Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Kosovo. Jeder Kanton verwendet dieselbe nationale Währung – den Schweizer Franken. Zu den Top-Sektoren gehören Finanzen und Bankwesen, medizinische Ausrüstung und Ingenieurwesen.
Günstige Körperschaftsteuergesetze und kulturelle Zugänglichkeit sind zwei Gründe, warum viele multinationale Unternehmen in die Schweiz expandieren. Unser Leitfaden informiert Sie über alles, was Sie über die Einstellung in der Schweiz wissen müssen.
Was Sie vor der Einstellung in der Schweiz beachten sollten

Wenn Sie Ihr Geschäft zum ersten Mal in die Schweiz ausweiten, müssen Sie wichtige gesetzliche Anforderungen beachten. Diese Normen und Gesetze beeinflussen die Einstellungspraktiken in der Schweiz.
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Werfen wir einen Blick auf acht Dinge, die Sie über die Einstellung in der Schweiz wissen sollten.
1. Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Statuten
Alle Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen müssen die folgenden Statuten einhalten:
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SR 151.11 — Das Bundesgesetz über die Gleichstellung der Geschlechter
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SR 220 – Das Obligationenrecht
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SR 221.331 — Die Bundesverordnung gegen überhöhte Vergütungen bei börsennotierten Unternehmen
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SR 822.11 — Das Bundesarbeitsgesetz
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SR 822.14 — Das Bundesgesetz über die Beteiligung der Arbeitnehmer
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SR 823.11 — Das Bundesgesetz über Vermittlungsagenturen und Personalvermietungsdienste
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SR 823.20 — Das Bundesgesetz über den Einsatz
Die Schweiz erkennt Gewerkschaften an, solange sie alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
2. Kantone in der Schweiz
Die Schweiz ist in 26 Kantone unterteilt. Obwohl sie alle unter den Schweizer Nationalschirm fallen, sind sie allein mächtige Einheiten. Jeder Kanton hat einzigartige Traditionen und Kulturen. Sie haben auch ihre eigenen Möglichkeiten der Selbstverwaltung, einschließlich Gesetze, Verfassungen und Regierungsstrukturen.
Achten Sie bei der Einstellung neuer Mitarbeiter in der Schweiz auf den Kanton, in dem Sie Ihre Position bewerben. Der Kanton des Wohnsitzes der Kandidaten gibt Ihnen Einblick in die Übersetzungserwartungen, die Steuersätze, die in Ihre Arbeitsverträge aufgenommen werden sollen, und die Überlegungen, zu welchen Feiertagen sie berechtigt sind.
Kommunen – kleinere Regierungsbehörden mit Sitz in jedem Kanton – bestimmen, wie sie in der Schweiz einstellen sollen.
3. Arbeitsmarkt in der Schweiz
Mehr als 5 Millionen Menschen sind auf dem Schweizer Arbeitsmarkt aktiv. Die Beschäftigungsrate beträgt 80.6 %. Zum Vergleich: Die EU-Rate beträgt 75.8 %. Mitarbeiter sind hochqualifiziert und haben einen Abschluss von höheren Bildungseinrichtungen. In Bezug auf die frühkindliche Ausbildung und die Sekundarschulen variiert das Schweizer Bildungssystem zwischen den Kantonen. Das IMD World Talent Ranking 2024 nannte die Schweiz zum führenden Land für die Förderung von einheimischen Talenten in der Welt.
4. Sprachen in der Schweiz
Mehrsprachigkeit ist ein Kernbestandteil der Schweizer Kultur, vor allem aufgrund des Languages Act . Dieses Gesetz erkennt Deutsch, Französisch, Italienisch und Rumänisch als Landessprache an. Deutsch, Französisch und Italienisch sind auch die Amtssprachen der Eidgenossenschaft. Romansh wird offiziell in der Kommunikation mit römischen Rednern verwendet. Etwa zwei Drittel der Einwohner des Landes sprechen mehr als eine Sprache. Schweizer Kinder lernen mindestens zwei Landessprachen in ihren frühen Ausbildungsjahren.
Die schweizerisch-deutsche Sprache ist die am weitesten verbreitete in den Kantonen. Französisch ist in westlichen Kantonen und Italienisch im Süden üblich. Rumänisch ist eine weniger gebräuchliche Sprache, die sich aus dem rhaetischen Volk, den frühen Einwohnern der Alpenregion, ableitet. Einige Kantone und Demografien haben auch ihre eigenen Dialekte und Kolloquialismen.
Alle Arbeitsverträge, Interviews und Aufgaben sollten die erste Sprache des Befragten oder Mitarbeiters berücksichtigen. Es empfiehlt sich, alle Dokumente übersetzen zu lassen und bei Bedarf einen Dolmetscher einzustellen.
5. Arbeitszeiten und arbeitsfreie Zeiten
Das Schweizer Arbeitsgesetz regelt Arbeitszeit- und Freizeitgesetze. Die maximale Arbeitswoche beträgt 45 Stunden für Mitarbeiter in Industrieunternehmen, Büropersonal, technisches Personal und Verkaufspersonal in großen Einzelhandelsunternehmen. Für alle anderen Mitarbeiter sind es 50 Stunden. Die tägliche Arbeitszeit, einschließlich Pausen und Überstunden, sollte 14 Stunden nicht überschreiten. In der Praxis beträgt die typische Arbeitszeit in der Schweiz 12.5 Stunden.
Überstunden sind nur unter außergewöhnlichen Umständen zulässig. Sie ist mit einer 25%igen Lohnprämie oder gleichwertiger Freizeit zu vergüten. Die Mitarbeiter müssen jeden Tag mindestens 11 aufeinanderfolgende Stunden Ruhe haben. Dies kann auf 8 Stunden einmal wöchentlich reduziert werden, solange die durchschnittliche Ruhezeit über zwei Wochen mindestens 11 Stunden beträgt. Arbeitnehmer erhalten eine ununterbrochene Pause von mindestens 35 Stunden pro Woche, einschließlich Sonntag.
Mitarbeiter haben Anspruch auf drei Wochen Krankheitsurlaub innerhalb des ersten Jahres der Beschäftigung bei einem Unternehmen. Jeder Kanton hat seine eigenen bezahlten Urlaubs- und Krankheitsurlaubsbeschränkungen.
Schwangere Mitarbeiter erhalten 14 Wochen bezahlten Mutterschaftsurlaub und Väter haben Anspruch auf zwei Wochen Vaterschaftsurlaub.
Unabhängig von ihrem Kanton erhält jeder Mitarbeiter vier Wochen Urlaub pro Jahr oder fünf, wenn der Mitarbeiter 20 Jahre oder jünger ist. Mitarbeiter und Arbeitgeber können bei Bedarf zusätzliche Freizeit in ihren Verträgen verhandeln.
Kantone haben ihre eigenen lokalen und öffentlichen Feiertage. Der Nationalfeiertag am 1. August ist der einzige Bundesfeiertag. Wenn der Nationalfeiertag auf einen Dienstag oder Donnerstag fällt, ist es üblich, den Mitarbeitern ein langes Wochenende zu bieten. Die Schweiz feiert auch den Neujahrs-, Oster- und Weihnachtstag, aber die spezifischen Vorschriften für diese Zeiten variieren je nach Arbeitgeber. Mitarbeiter können ein zusätzliches Gehalt wählen, anstatt einen bezahlten Urlaub zu nehmen.
6. Arbeitsverträge
Mitarbeiter können vorübergehend, von der Agentur bereitgestellt, in Teilzeit oder in Vollzeit beschäftigt sein. Der erste Monat der Beschäftigung gilt als Probezeit. Sie können dies in Ihrem Arbeitsvertrag auf maximal drei Monate verlängern. Wenn Sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt entscheiden, das Arbeitsverhältnis zu beenden, müssen Sie dies mindestens sieben Tage im Voraus mitteilen.
Arbeitsverträge sind nicht erforderlich, aber üblich und werden dringend empfohlen, da einige Bedingungen nur dann gesetzlich anerkannt werden, wenn sie schriftlich erfolgen. Verträge sind verbindlich. Arbeitgeber können nicht gegen die Bedingungen des vereinbarten Vertrags verstoßen. Die Schweiz verfügt über mehrere Gesetze zum Schutz von Gewerkschaften und bestimmten Mitarbeitern wie Frauen oder Minderjährigen. Arbeitgeber müssen über ein schriftliches Schreiben verfügen, in dem das Startdatum, die Arbeitsfunktion, das Gehalt und die Anzahl der Stunden aufgeführt sind, die Mitarbeiter jede Woche arbeiten werden.
Unbefristete Verträge sind in der Schweiz üblich. „Ketten“-Verträge werden von Schweizer Gerichten als ungünstig angesehen. Kettenverträge sind eine Reihe von befristeten Verträgen, die mit demselben Mitarbeiter aufeinanderfolgend initiiert werden. Die Praxis kann als Rechtsmissbrauch angesehen werden, wenn sie verwendet wird, um den Schutz der unbefristeten Beschäftigung zu umgehen, wie z. B. Arbeitssicherheit und Kündigungsfristen. Sobald der letzte Tag des Vertrags beendet ist, ist das Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis beendet, ohne dass eine Ankündigung erforderlich ist.
Sie und Ihr Teammitglied können sich auf eine gleiche Dauer für eine Kündigungs- oder Kündigungsmitteilung einigen. Diese Mitteilung sollte im ersten Beschäftigungsjahr nicht weniger als einen Monat und für jede Beschäftigungsdauer von bis zu neun Jahren zwei Monate betragen. Drei Monate sind darüber hinaus üblich. Mitarbeiter können nicht entlassen werden, wenn sie schwanger, krank oder im Mutterschaftsurlaub sind. Sie müssen nur dann Abfindungen zahlen, wenn Mitarbeiter mindestens 50 Jahre alt sind und seit über 20 Jahren für Sie arbeiten.
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7. Vergütung und Leistungen im Irak
Das Bundesgesetz über die Gleichstellung der Geschlechter (GEA) verlangt von allen Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern , eine interne Prüfung durchzuführen, um die Durchsetzung der Lohngleichheit sicherzustellen.
Die Schweiz hat keinen Bundesmindestlohn, aber einige Kantone tun dies. Die Mitarbeiter werden am Monatsende einmal bezahlt. Gesetzliche Überstunden umfassen die über die maximale Anzahl der gesetzlichen Arbeitszeiten geleistete Arbeitszeit. Gesetzliche Überstunden unterscheiden sich von vertraglichen Überstunden und sind nur in Tages- oder Abendschichten an Werktagen zulässig. Sie ist mit einem Lohnzuschlag von mindestens 25% zu kompensieren.
Mitarbeiter können auch Freizeit anstelle der Lohnerhöhung wählen. Gesetzliche Überstunden sollten niemals zwei Stunden pro Tag überschreiten und dürfen niemals 170 Stunden für 45-hour Wochen oder 140 Stunden für 50-hour Arbeitswochen überschreiten. Einige Ausnahmen können in Notfällen gewährt werden.
Arbeitgeber zahlen in der Regel 80 % – mit einer jährlichen Begrenzung – des Gehalts eines Mitarbeiters, wenn er eine arbeitsbedingte Verletzung erlitten hat. Der Betrag kann je nach Branche oder spezifischem Versicherungsplan abweichen. Die Arbeitgeber sind für die Begründung einer Sozialversicherungsbeziehung zwischen ihren Mitarbeitern und dem Sozialversicherungsamt ihres Kantons verantwortlich. Die Sozialversicherung umfasst Beiträge zur Mutterschaftsurlaubsversicherung (MSE), Invalidenversicherung (DI), Kindergeldversicherung (FZ) und Rente oder zur Alters- und Hinterbliebenenversicherung (OASI). Die Sozialversicherungssätze betragen 6.4 % für den Arbeitgeber und 6.4 % für den Arbeitnehmer.
Boni und 13. Monatsgehalt sind nicht erforderlich, aber üblich. Arbeitgeber können Boni vertraglich oder nach eigenem Ermessen gewähren. Beachten Sie, dass die Schweiz strenge Bonusrichtlinien für die Finanzbranche hat. Dadurch soll eine übermäßige Risikobereitschaft verhindert und sichergestellt werden, dass die Vergütungspraktiken die finanzielle Stabilität nicht untergraben.
Wenn ein Mitarbeiter länger als drei Monate in Ihrem Unternehmen ist, mindestens acht Stunden pro Woche arbeitet und die Einkommensanforderungen erfüllt, kann er an einer arbeitgeberfinanzierten Pensionskasse teilnehmen. Das aktuelle Minimum für die AHV-Rente beträgt CHF 1,260. Arbeitgeber sind auch für die Unfallversicherung verantwortlich.
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8. Steuern
Der Bundeseinkommensteuersatz der Schweiz ist progressiv, mit einem Höchstsatz von 11.5 % für die höchste Einkommensgruppe. Es ist wichtig zu beachten, dass auch kantonale und kommunale Steuern anfallen. Dies kann sich stark auf Ihren Gesamtsteuerbetrag auswirken, je nachdem, wo Sie ansässig sind. Der Bundesumsatzsteuersatz beträgt 8.1 %.
Top-Einstellungszentren in der Schweiz
Einige Schweizer Städte sind für bestimmte Branchen bekannt. Wenn du weißt, was jede Stadt zu bieten hat, kannst du deine Einstellungsbemühungen an den richtigen Ort lenken und Rollen schneller besetzen.
Die Top-Talentzentren in der Schweiz sind:
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Zürich ist die größte Stadt der Schweiz. Das wichtigste Finanz- und Geschäftszentrum ist für Bankwesen, Technologie und professionelle Dienstleistungen bekannt. Hier befinden sich große Banken wie UBS, Julius Baer und ZKB.
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Genf ist ein internationales Zentrum mit vielen globalen gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen in den Bereichen Finanzen und Handel. Hier befinden sich wichtige internationale Organisationen wie die Europäische Zentrale der Vereinten Nationen, die WHO, die WTO und das Rote Kreuz.
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Basel ist für seine Pharma-, Chemie- und Biowissenschaftsindustrie bekannt. Es verfügt über eine starke finanzielle Präsenz und ist der Hauptsitz für große Unternehmen wie Roche und Novartis sowie viele kleinere Biotech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
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Bern ist ein Knotenpunkt für die Regierungs-, Verwaltungs- und Dienstleistungsbranche. Viele Stellen und Rollen der Bundesregierung in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Fertigung sind hier angesiedelt.
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Lausanne ist für Bildung und Technologie bekannt. Diese französischsprachige Stadt zeichnet sich durch Lehre und Forschung in den Bereichen Biowissenschaften, IT und Sportmanagement aus.
Wichtige Branchen in der Schweiz
Das Verständnis der wichtigsten Branchen der Schweiz hilft Ihnen, Gehälter und Leistungen zu bewerten. Sie können diese Erkenntnisse nutzen, um kluge Entscheidungen darüber zu treffen, wo Sie investieren und Ihre Belegschaft ausbauen sollen.
Zu den wichtigsten Branchen in der Schweiz gehören:
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Finanzdienstleistungen: Die Schweiz ist bekannt für ihre Bank-, Versicherungs- und Vermögensverwaltung. Die politische Stabilität, die Vertraulichkeitsgesetze und das Fachwissen des Landes ziehen Kunden weltweit an. Große globale Banken wie UBS haben hier ihren Hauptsitz. Zu den Spezialisten gehören Finanzberater, Vermögensplaner und Investmentanalysten.
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Pharmazie und Biowissenschaften: In der Schweiz befinden sich viele führende Pharma-, Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen. Globale Führungskräfte wie Roche und Novartis sind dort ansässig. Der Sektor konzentriert sich auf hochwertige Produkte wie Impfstoffe, Spezialmedikamente und Seren. Zu den Spezialisten zählen F&E-Experten, Wissenschaftler und Ingenieure.
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Maschinen, Präzisionsinstrumente und Ingenieurwesen: Die Schweiz ist weltweit führend bei hochpräzisen Maschinen, Uhren und Instrumenten. Zu den Spezialisten gehören verschiedene Ingenieurpositionen wie Maschinenbau-, Elektro- und Fertigungsingenieure.
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Informationstechnologie und Kommunikation: Die Schweiz ist führend in Blockchain-Technologie und Kryptowährung und zieht Start-ups und etablierte dezentrale Finanzunternehmen an. Zu den Spezialisten gehören Softwareentwickler, Datenwissenschaftler und Cloud-Architekten.
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Chemikalien: Die chemische Industrie verfügt über große Unternehmen im Aroma- und Duftsektor wie Givaudan und DSM-Firmenich. Zu den Spezialisten zählen F&E-Fachleute, Ingenieure und Wissenschaftler.
Kosten für die Einstellung eines Mitarbeiters in der Schweiz

Egal, ob Sie einen Mitarbeiter oder ein ganzes Team in der Schweiz einstellen, Ausgaben sind unvermeidlich. Budget für Folgendes:
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Stellenanzeigen
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Onboarding, Schulung und Unterlagen
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Bewerber-Tracking-Software
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Leumundsprüfungen
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Jegliche spezielle Ausrüstung für Mitarbeiter
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Übersetzer oder Dolmetscher (falls zutreffend)
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Reisekosten für Reisen in die und aus der Schweiz, falls erforderlich
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Arbeitgeber-Rentenbeiträge
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Sozialabgaben des Arbeitgebers
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Boni oder ggf. 13. Monatsgehalt
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Urlaubsanspruch des Mitarbeiters
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Bezahlte Freizeit und Anspruch auf Krankheitszeit des Mitarbeiters
Gia zufolge liegt die jährliche Gesamtarbeitgeberbelastungsrate in der Schweiz, die zusätzlich zu den Gehältern ausgelöste Kosten beinhaltet, zwischen 10 % und 20 % des Bruttogehalts. Die Preise hängen vom Gehalt, der Branche und dem Kanton des Mitarbeiters ab. Gia nutzt die über 13-jährige globale Berufserfahrung von G-P zusammen mit Erkenntnissen aus fast einer Million realen Szenarien, um genaue, aktuelle arbeitsrechtliche Informationen bereitzustellen.
Was muss ein Unternehmen in der Schweiz einstellen?
Es liegt in Ihrem besten Interesse, eine Beziehung zu den lokalen Wirtschaftsbüros oder der Botschaft eines Kantons aufzubauen. Sie brauchen dort keine juristische Person, aber wenn Sie sich entscheiden, ein Schweizer Unternehmen zu gründen, können Sie zwischen Folgendem wählen:
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Ein Einzelunternehmen
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Eine Kollektivgesellschaft
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Eine Kommanditgesellschaft
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Eine Kapitalgesellschaft oder Aktiengesellschaft
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Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung
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Eine Tochtergesellschaft
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Eine lokale Niederlassung
Zweigniederlassungen sind ein gängiger Weg für internationale Unternehmen und verlangen von Ihnen, lokale Steuern zu zahlen und mindestens einen in der Schweiz ansässigen Einwohner mit einer Rechtsbefugnis zu halten. Sie müssen alle rechtlichen Unterlagen, Verträge und eingerichteten Finanzkonten erstellen.
Stellen Sie Vollzeitmitarbeiter in der Schweiz ein, ohne Ihre eigene Einheit bei G-P EOR einzurichten. Bauen Sie Ihr Team in der Schweiz zu geringeren Kosten und mit der Gewissheit auf, dass Sie die einzigartigen Anforderungen jedes Kantons erfüllen.
Schritte zur Einstellung in der Schweiz

Der Einstellungsprozess in der Schweiz folgt fünf grundlegenden Schritten: Bewerbung der Stelle, Bewertung von Bewerbungen, Vorstellungsgespräche mit Bewerbern, Versendung von Stellenangeboten und Onboarding neuer Mitarbeiter.
1. Stellenangebote bewerben
Erstellen Sie zunächst eine detaillierte Stellenbeschreibung. Definieren Sie die Rolle, Verantwortlichkeiten und Qualifikationen, die Sie benötigen. Für bestimmte Berufe mit höheren Arbeitslosenquoten sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, die kantonalen Arbeitsämter über offene Stellen zu informieren, bevor sie sie öffentlich bewerben. Dies gewährleistet den vorrangigen Zugang für registrierte Stellensuchende und die Einhaltung des Bundesgesetzes über die Arbeitsdienste.
2. Anwendungen bewerten
Sobald sich Stellensuchende für Ihre neuen Stellen bewerben, können Sie ihre Bewerbungen bewerten und bestimmen, welche Kandidaten am besten für die Stelle geeignet sind. Das Schweizer Gesetz verbietet Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft, Rasse, Religion, Behinderung, sexueller Orientierung oder anderen geschützten Merkmalen in allen Stadien der Rekrutierung. Dies ist in der Bundesverfassung und dem Geschlechtergleichheitsgesetz dargelegt.
Stellen Sie sicher, dass Stellenanzeigen, Auswahlkriterien und Interviewfragen frei von Voreingenommenheit sind.
3. Interviews mit Bewerbern
Bewerbungsgespräche als nächstes mit Bewerbern, die es auf deine engere Auswahl geschafft haben. Verwenden Sie stellenrelevante Auswahlkriterien und strukturierte Interviews, um Fairness und Konsistenz zu gewährleisten. Gia kann Ihnen dabei helfen, Interviewfragen zu erstellen, die den Antidiskriminierungsgesetzen in der Schweiz entsprechen, damit Sie bei gleichzeitiger Einhaltung der lokalen Vorschriften die für die Rolle am besten geeignete Stelle finden.
Es empfiehlt sich, die Dokumentation des Einstellungsprozesses, einschließlich Notizen zu Vorstellungsgesprächen und Auswahlentscheidungen, mindestens fünf Jahre lang aufzubewahren.
4. Stellenangebote machen
Jetzt ist es an der Zeit, Ihren ausgewählten Kandidaten zu benachrichtigen. Einen schriftlichen Arbeitsvertrag ausarbeiten, der dem Schweizer Arbeitsrecht entspricht. Der Vertrag sollte wesentliche Bedingungen wie Stellenbezeichnung, Pflichten, Gehalt, Arbeitszeiten, Kündigungsfristen und anwendbare Tarifverträge (Collective Bargaining Agreements, CBAs) enthalten.
5. Neue Mitarbeiter einstellen
Registrieren Sie den neuen Mitarbeiter bei der schweizerischen Sozialversicherung (AHV/AVS), Unfallversicherung, Pensionskasse (BVG/LPP) und gegebenenfalls bei den zuständigen Steuerbehörden. Richten Sie die Gehaltsabrechnung ein, um korrekte Gehaltszahlungen, Abzüge für Sozialversicherung, Rentenbeiträge und Steuern sicherzustellen.
Einstellung von Auftragnehmern in der Schweiz
Die Zusammenarbeit mit unabhängigen Auftragnehmern in der Schweiz kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, den Markt zu testen und eine Präsenz ohne die Verpflichtung von Vollzeitmitarbeitern aufzubauen. Auftragnehmer mit Sitz in der Schweiz verstehen das lokale Verbraucherverhalten, die Regeln und Geschäftspraktiken. Sie sind bereit, schnell mit ihren eigenen Geräten und etablierten Arbeitsprozessen zu arbeiten.
Mit der Einstellung von Auftragnehmern kannst du deine Belegschaft ganz einfach an deine Geschäftsanforderungen anpassen, ohne die Komplexität und Kosten der Beschäftigung.
Bevor Sie eine Vereinbarung mit einem unabhängigen Auftragnehmer in der Schweiz abschließen, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
1. Mitarbeiter vs. unabhängige Auftragnehmer
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Mitarbeitern und unabhängigen Auftragnehmern zu verstehen. In der Schweiz enthalten Arbeitsverträge für Mitarbeiter oft Exklusivitätsklauseln und geben Arbeitszeiten, Standort und Pflichten an. Dienstleistungsvereinbarungen für Auftragnehmer konzentrieren sich auf Arbeitsergebnisse und Ergebnisse, wobei die Autonomie und Unabhängigkeit des Arbeitnehmers hervorgehoben wird.
Unternehmen stellen Mitarbeiter für die Arbeit ein und zahlen ihnen im Gegenzug ein reguläres Gehalt oder Gehalt. Auftragnehmer müssen ihre eigenen Sozialversicherungs- und Altersvorsorgepläne arrangieren. Im Gegensatz zu Mitarbeitern legen Auftragnehmer ihre Zeitpläne fest, verwenden ihre eigene Ausrüstung und arbeiten an bestimmten Projekten, anstatt eine laufende Rolle zu übernehmen.
2. Strafen für Fehlklassifizierung
Wenn jemand als Auftragnehmer eingestuft wird, wenn er dies nicht tut, kann dies zu schweren Strafen führen. Wenn eine Fehlklassifizierung auftritt, müssen Sie möglicherweise:
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Bezahlen Sie sowohl den Arbeitgeber- als auch den Arbeitnehmeranteil an den Sozialversicherungsbeiträgen rückwirkend für bis zu fünf Jahre. Dazu gehören Beiträge zur Alters- und Hinterbliebenenversicherung (OASI), Invalidenversicherung und Arbeitslosenversicherung.
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Zinsgebühren und Strafen zahlen, die auf der Grundlage des geschuldeten Betrags und der Dauer der Verzögerung berechnet werden.
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Führen Sie Audits und Compliance-Prüfungen von Schweizer Behörden durch, wie z. B. dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), die zu weiteren Durchsetzungsmaßnahmen führen können, wenn eine Fehlklassifizierung festgestellt wird.
3. Wie man Auftragnehmer in der Schweiz bezahlt
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