Traditionell müssen Unternehmen, die in Saudi-Arabien wachsen möchten, Gehaltsabrechnungen einrichten, Mitarbeiter einstellen, einen Leistungsplan erstellen und die Vergütung verwalten. Und diese ganze Arbeit kommt zur Gründung einer Tochtergesellschaft hinzu, um in dem Land auf legale Art agieren zu können. G-P kann dazu beitragen, das Risiko einer Nichteinhaltung zu mindern, wenn Sie mit dem Geschäftsbetrieb und dem Einstellungsprozess gemäß den Vorschriften Saudi-Arabiens beginnen.
Steuervorschriften in Saudi-Arabien
Als Arbeitgeber müssen Unternehmen bestimmte Steuern im Namen ihrer Mitarbeiter zahlen und sicherstellen, dass diese Mitarbeiter registriert sind, um selbst Steuern zu zahlen. Arbeitgeber sind verpflichtet, für jeden Mitarbeiter eine Sozialversicherungssteuer (GOSI) auf Basis ihres Grundgehalts zu zahlen. Unternehmen sollten normalerweise etwa 10% des Gehalts des Mitarbeiters für diese Ausgabe budgetieren. Sie müssen auch einen Beitrag von 2% zur Berufsgefahrenversicherung für alle Mitarbeiter leisten.
Zu den prozentualen Belastungen des Arbeitgebers gehören:
- Sozialversicherung für nichtsaudi-Mitarbeiter: 2% des (Grund- und Wohn-)Gehalts, das nur monatlich vom Arbeitgeber zu leisten ist.
- Sozialversicherung für saudische Mitarbeiter: 11.75% des (Grund- und Wohnungs-)Gehalts, der jeden Monat vom Arbeitgeber beizusteuern ist.
- 9.75% des Gehalts der saudischen Mitarbeiter (Grund- und Wohnimmobilien), das jeden Monat vom Mitarbeiter beizusteuern ist.
Saudi-Arabien Gehaltsabrechnungsoptionen für Unternehmen
Unternehmen haben mehrere Gehaltsabrechnungsoptionen für Saudi-Arabien, darunter:
- Remote-Gehaltsabrechnung: Größere Unternehmen verfügen möglicherweise über die Ressourcen, um Mitarbeiter in Saudi-Arabien zur Gehaltsabrechnung der Muttergesellschaft hinzuzufügen. Obwohl dies den Gehaltsabrechnungsprozess rationalisiert, haben Mitarbeiter in Saudi-Arabien separate Gehaltsabrechnungsvorschriften als Mitarbeiter, die für die Muttergesellschaft arbeiten.
- Saudi-Arabien Lohnbuchhaltungsunternehmen: Arbeitgeber können auch mit einem lokalen Unternehmen in Saudi-Arabien zusammenarbeiten, das die Lohn- und Gehaltsabrechnung abwickelt. Obwohl sie Mitarbeiter bezahlen werden, ist das Unternehmen weiterhin für Compliance-Angelegenheiten verantwortlich.
- Interne Gehaltsabrechnung: Wenn Unternehmen sich für Saudi-Arabien engagieren, möchten sie möglicherweise eine interne Gehaltsabrechnung in diesem internationalen Büro eröffnen. Dies erfordert jedoch erhebliche Finanzmittel sowie mehr HR-Mitarbeiter.
- Partnerschaft mit einem Employer of Record (EOR): Wenn Unternehmen die Unterstützung und das Fachwissen eines EOR wie G-P nutzen, können sie sich auf das Wachstum ihres Geschäfts konzentrieren, während wir die Komplexität der Lohn- und Gehaltsabrechnung und des Compliance-Managements übernehmen.
So richten Sie die Gehaltsabrechnung in Saudi-Arabien ein
Bevor Unternehmen Ihre Gehaltsabrechnung für Saudi-Arabien einrichten können, müssen sie eine Tochtergesellschaft gründen. Dieser Vorgang ist oftmals langwierig und kann sich mehrere Monate oder noch länger hinziehen. Bestimmte Schritte während des Prozesses können auch Ausgaben beinhalten, was es für Unternehmen wichtig macht, den richtigen Betrag zu budgetieren.
Ansprüche und Kündigungsbedingungen
Vor der Einstellung von Mitarbeitern und der Einrichtung der Gehaltsabrechnung ist es wichtig, die Bedingungen für die Berechtigung und Kündigung zu erläutern. Saudi-Arabien erlaubt Probezeiten von bis zu 90 Tagen auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Zu bestimmten Arbeitsverträgen gehört, wie viel Mitarbeiter vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses benachrichtigt werden müssen, und sobald das Beschäftigungsverhältnis endet, hat ein Mitarbeiter je nach Gehalt Anspruch auf eine „Zuteilung am Ende des Arbeitsverhältnisses“.
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