Wenn Sie sich darauf vorbereiten, Mitarbeiter in Israel zu rekrutieren und einzustellen, müssen Sie mehrere Compliance-Faktoren für die Beschäftigung berücksichtigen. Sie müssen beispielsweise sicherstellen, dass Mitarbeiter die richtige Anzahl von Stunden arbeiten, alle Anforderungen während des Onboarding-Prozesses erfüllen und eine positive Einstellungserfahrung bieten.
G-P kann helfen. Als globaler Employer of Record (EOR) haben wir Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt, mit denen Sie schneller arbeiten können. Wenn Sie mit uns zusammenarbeiten, stellen wir sicher, dass Sie Mitarbeiter schnell einstellen können, ohne den mit der Compliance verbundenen Stress.
Recruiting in Israel
Kennen Sie die effektivsten Kommunikationskanäle für die Suche nach Talenten in Israel? Sind Sie mit den Gesetzen vertraut, die Sie befolgen müssen, um Ihr Unternehmen gesetzeskonform zu halten?
Die Kenntnis der israelischen Geschäftsetikette kann Ihnen dabei helfen, kulturelle Missverständnisse mit potenziellen Mitarbeitern zu vermeiden, aber Sie sollten auch etwas Zeit darauf verwenden, die Logistik des Recruiting-Prozesses zu berücksichtigen.
Gesetze gegen Diskriminierung in Israel
Unternehmen sollten sich der Gesetze bezüglich des Einstellungsverfahrens in Israel bewusst sein. Das Arbeitsrecht 1988 verbietet Arbeitgebern die Diskriminierung von Mitarbeitern und Bewerbern auf der Grundlage einer Vielzahl von Merkmalen, darunter:
- Sexuelle Orientierung
- Geschlecht
- Schwangerschaft
- Kindererziehung
- Alter
- Fruchtbarkeitsbehandlung
- Religion
- Hautfarbe
- Nationalität
- Wohnsitz
- Land der Herkunft
- Politische Einstellung
- Reservistendienst
Zum Glück können Sie einige Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen diese Gesetze einhält. Vermeiden Sie es zunächst, geschützte Merkmale in Stellenausschreibungen einzubeziehen. Die Erwähnung eines „jungen und dynamischen Teams“ könnte zum Beispiel als altersbedingte Diskriminierung ausgelegt werden. Sie sollten sich nur dann auf eines dieser Merkmale beziehen, wenn es sich um eine inhärente Anforderung für die Arbeit handelt. Sie sollten auch auf Ihre Ausdrucksweise und die Fragen achten, die Sie bei Gesprächen mit potenziellen Bewerbern stellen.
Einstellung von Mitarbeitern in Israel
Obwohl dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, empfehlen wir, einen schriftlichen Arbeitsvertrag in der Landessprache des Mitarbeiters zu verfassen und die Vergütung in israelischen Schekel anzugeben. In den Verträgen sollte alles geregelt sein, von den Arbeitszeiten über die Sozialleistungen bis hin zu den Kündigungsbedingungen.
Die israelische Standard-Arbeitswoche besteht aus 42 Stunden von Sonntag bis Donnerstag, aber nicht-jüdische Mitarbeiter können Freitag, Samstag oder Sonntag als wöchentlichen Feiertag wählen. Jüdische Mitarbeiter dürfen am Samstag nicht arbeiten, es sei denn, der Arbeitgeber hat geöffnet und verfügt über eine Sondergenehmigung. Überstunden werden in den ersten 2 Stunden zu 125 % des Standardgehalts und danach zu 150 % vergütet.
Arbeitsgesetze Israels
Viele Arbeitgeber fügen ihren Arbeitsverträgen Vertraulichkeits-, geistiges Eigentums- und Wettbewerbsverbotsklauseln hinzu, aber es gibt einige Gesetze zur Einhaltung von Arbeitsvorschriften in Israel. Diese Arten von restriktiven Bestimmungen sind nur gültig, wenn sie die legitimen Interessen oder Geschäftsgeheimnisse eines Unternehmens schützen. Oft werden diese Beschränkungen nicht in Kraft gesetzt, so dass Sie überlegen sollten, ob sie für Ihr Unternehmen Bestand haben, bevor Sie sie aufnehmen.
Onboarding in Israel
Sie können Mitarbeiter auf jede für Ihr Unternehmen sinnvolle Weise einarbeiten, aber wir empfehlen, bestimmte Schritte zu unternehmen, um den Mitarbeitern zu einem erfolgreichen Start zu verhelfen. Beginnen Sie damit, am ersten Tag den Arbeitsvertrag mit dem Mitarbeiter durchzugehen.
Dann können Sie den Mitarbeiter an einer Einarbeitung teilnehmen lassen, um sicherzustellen, dass er sich in seiner Position wohl fühlt. Versuchen Sie, mehrere Mitarbeiter gleichzeitig einzubinden und Möglichkeiten zu schaffen, die es neuen Mitarbeitern ermöglichen, sich zu verbinden.
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